Brühl | Aktuelles
Kodi eröffnet nach Renovierung
Und feiert „Silberhochzeit“ in Brühl

Bürgermeister Dieter Freytag und sein Wirtschaftsförderer Markus Jouaux konnten am vergangenen Dienstag bei „Kodi“ in Brühl am Markt 16 gleich zwei schöne Ereignisse feiern.
Zum einen wurde das Ladenlokal in den letzten Wochen komplett renoviert und erstrahlt nun in neuem Glanz. Zum anderen wurde die Silberhochzeit zwischen der Firma „Kodi“ und der Stadt Brühl gefeiert, denn bereits seit 25 Jahren befindet sich das Geschäft nun in der Brühler Innenstadt und das sogar an der gleichen Stelle.
Die Filialleiterin Maria Breuer sowie deren Kolleginnen und Kollegen Pia Dödtmann, Andrea Schlese und Moritz Kühnle vom Vertrieb begrüßten am ersten Tag nach der Renovierung zahlreiche Stammkundinnen und Stammkunden, aber auch viele neue Gesichter. Durch eine hellere und modernere Gestaltung sowie niedrigere Regale und eine moderne Kassenanlage zeigt sich das Ladenlokal nun noch einladender.
Die Firma „Kodi“ betreibt seit der Gründung im Jahr 1981 als Nahversorger des täglichen Bedarfs über 250 Läden in ganz Deutschland mit Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen. Es werden dort rund 2.300 Mitarbeitende beschäftigt.
Bürgermeister Dieter Freytag überreichte passend zum Anlass ein Buch mit Postkarten aus dem alten Brühl, auf dessen Vorderseite das Haus Markt 16 abgebildet ist, welches zu früheren Zeiten lange als Kino und Supermarkt genutzt wurde und jetzt seit 25 Jahren durch die Firma „Kodi“ mit Leben gefüllt wird.

Die Polizei hat am frühen Dienstagmorgen (21. Juni) in Brühl einen Mann (20) vorläufig festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, kurz zuvor den Mitarbeiter einer Tankstelle mit einer Pistole bedroht und Bargeld sowie Zigaretten geraubt zu haben. Bei der Festnahme stellten die Polizisten eine Schreckschusspistole, Bargeld und die entwendeten Tabakwaren sicher. Nach erster Einschätzung handelt es sich bei der Pistole um die Tatwaffe. Derzeit wird geprüft, ob der Festgenommene noch heute dem Haftrichter vorgeführt wird.
Nach ersten Ermittlungen betrat der 20-Jährige gegen 4.20 Uhr die an der Pingsdorfer Straße gelegene Tankstelle. Mit der Pistole im Anschlag soll er direkt auf den Kassierer (38) zugegangen sein. Daraufhin sei der Tankwart sofort durch einen Nebenausgang geflüchtet, habe einen Radfahrer angesprochen und über den Zeugen die Polizei alarmiert.

In der Nacht zum Sonntag ist in Brühl-Ost an der Sürther Straße ein Karnevalslager komplett ausgebrannt. Während des Brandes kam es in der Halle neben der Telekom zu mehreren Explosionen. Die Löscharbeiten konnten erst am Sonntagmittag beendet werden. 45 Feuerwehrleute aus Brühl und Wesseling waren die ganze Nacht im Einsatz. Verletzt wurde bei dem schweren Brand niemand. Nur wenige Stunden zuvor hatte eine Karnevalsgesellschaft auf dem Gelände ihr Sommerfest gefeiert.
Brühl | Aktuelles
„Ein Büchereiausweis in jede Schultüte“
Auftaktbesuch in der Gemeinschaftsgrundschule Badorf

Passend zur in dieser Woche stattfindenden „Lesewoche“, in der sich in der Gemeinschaftsgrundschule Badorf alles rund um das Lesen dreht, startete die Stadtbücherei dort in der letzten Woche mit ihrer Aktion „Ein Büchereiausweis in jede Schultüte“.
Gemeinsam mit Bürgermeister Dieter Freytag, Konstantina Lazaridou-Spitz von der Buchhandlung Brockmann, Stefan Grathwohl von der Kreissparkasse Köln und Renate Simon-Pütz sowie Petra Schauster-Göbel von der Stadtbücherei, besuchten die beiden Handpuppen Lucy und Willy die Klasse 1b der Gemeinschaftsgrundschule Badorf. Während ihres Besuches erhielten die Erstklässlerinnen und Erstklässler jeweils ein Erstlesebuch und einen Gutschein für einen Büchereiausweis. Enthalten war ebenfalls ein zweimonatiges kostenloses Schnupperangebot für die Eltern, damit auch diese das vielfältige Angebot der Stadtbücherei entdecken können. Zur Ausleihe stehen viele Erstlesebücher, Sachbücher zu verschiedensten Themen, aber auch Hörbücher, DVDs, Spiele, Zeitschriften, Tiptois und Tonies bereit.
Kinder der ersten Klassen, die nicht besucht wurden, erhielten das Erstlesebuch und den Gutschein über die jeweilige Grundschule.
Unterstützt wird die Aktion in diesem Jahr großzügig und bereits zum 16. Mal von der Kreissparkasse Köln und der Buchhandlung Brockmann.
Interessierte Leserinnen und Leser aufgepasst: Wer vom Lesen nicht genug bekommen kann, am 14. Juni startet in der Stadtbücherei der Sommerleseclub.
Weitere Informationen dazu unter: https://www.bruehl.de/news/5620/freu-dich-auf-einen-neuen-lesesommer-2022
Brühl | Aktuelles
Brühl: Autofahrer flieht vor Polizei
Kein gültiger Führerschein und Promille im Blut

Polizisten haben am späten Samstagabend (21. Mai) in Brühl einen Autofahrer (23) gestellt, der versucht hatte vor einer Verkehrskontrolle zu fliehen.
Die Beamten bemerkten den 23-Jährigen in seinem Mazda gegen 23 Uhr auf der Pingsdorfer Straße. Der Mann hatte lediglich das Standlicht eingeschaltet und war mit drei weiteren Personen in Richtung „Alte Bonnstraße“ unterwegs. Als die Polizisten beabsichtigten den Mann zu kontrollieren und ihren Streifenwagen auf der Fahrbahn wendeten, gab der Beschuldigte Gas und fuhr davon. Bei seiner Flucht fuhr er sogar über eine rote Ampel.
Die Polizisten stellten den Mann schließlich auf der „Alte Bonnstraße“ in Richtung Bornheim. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Autofahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ein Atemalkohltest zeigte eine leichte Alkoholisierung an. Die Polizisten befragten die drei Mitfahrer des Autofahrers und untersagten ihm die Weiterfahrt. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen des Ausrichtens eines nicht erlaubten Kraftfahrzeugrennens aufgenommen.
Brühl | Aktuelles
Vermesser im Straßenbereich unterwegs
Autofahrer werden gebeten, vorsichtig zu fahren

In Signalfarben gekleideten Vermesser sind im Mai auf Radwegen und Straßen in Brühl und dem restlichen Kreisgebiet anzutreffen. Ihre Aufgabe ist es, die bestehenden hiesigen Höhenfestpunkte neu zu bestimmen.
Da sich das Gelände im Kreis durch die tagebaubedingte Grundwasserentnahme absenkt, finden in regelmäßigen Abständen diese großflächigen Höhenmessungen, sogenannte Leitnivellements, statt.
Mehrere Messtrupps
Hierzu sind derzeit mehrere Messtrupps u.a. vom Rhein-Erft-Kreis, von GEObasis.nrw, ortsansässigen Vermessungsbüros sowie RWE unterwegs. Präzise Höhen bilden die Grundlage für viele Aufgabenbereiche. Deshalb unterhält GEObasis.nrw, das ist die für die Vermessung zuständige Landesdienststelle bei der Bezirksregierung Köln, ein landesweites Netz an Höhenfestpunkten mit einer Genauigkeit von wenigen Millimetern.

Brühler Hauptstraßen betroffen
Die Höhenmessungen werden überwiegend im Straßenbereich durchgeführt. Deshalb appelliert Marianne Vaaßen, Leiterin des Amtes für Liegenschaftskataster und Geoinformation des Kreises, an die Verkehrsteilnehmer: „Bitte fahren Sie rücksichtsvoll, wenn Sie Vermessungstrupps auf der Straße oder dem Radweg sehen.“In Brühl sind insbesondere die Ein- und Ausfallstraßen aus Westen, Süden, Norden und Osten betroffen. Eine interaktive Übersichtskarte über die Höhenpunkte ist einsehbar unter: https://afis.nrw.de/Uebersichtskarte.

Polizisten haben am Mittwochabend (11. Mai) in Brühl beobachtet, wie ein 42-Jähriger im Streit mit einem anderen Mann (27) eine Waffe zog und auf die Person richtete.
Während ihrer Streife fielen den Beamten am Thüringer Platz zwei streitende Männer auf. Einer der Beteiligten zog unvermittelt eine Waffe aus der Handtasche seiner Begleiterin (22) und richtete sie auf seinen Kontrahenten.
Die Beamten schritten unverzüglich ein. Als der Tatverdächtige die Uniformierten erkannte, senkte er sofort die Pistole und übergab sie freiwillig an die Polizisten. Während der Personalienfeststellung versuchte der 42-Jährige die Beamten zu täuschen, indem er den Namen eines Verwandten angab. Dieser Schwindel flog jedoch wenige Augenblicke später auf. Der Tatverdächtige ist bereits polizeibekannt.
Die Beamten sicherten die täuschend echt aussehende Softair und nahmen sie mit zur Polizeiwache. Der Beschuldigte muss sich jetzt wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Waffengesetz und der Nennung falscher Personalien verantworten.

Am heutigen Mittag (10.05.) gegen 13:40 Uhr hat ein Mann, am Zaun eines Kindergartens mit angrenzendem Naturschutzgebiets, einem Mädchen seinen Penis gezeigt. Das Mädchen hat sich sofort an eine Erzieherin gewendet, hat ihre Freundin informiert und konnte den Mann gut beschreiben.
Die Kita Leitung hat sofort die Polizei verständigt. Zwei Polizisten sind in die Kita gekommen und konnten mit dem Kind, seiner Mutter, der Erzieherin und dem Personal sprechen.
Die Eltern haben sofort einen Strafantrag gegen „Unbekannt“ gestellt. Die Polizei wird in der nächsten Zeit eine größere Präsenz an der Kita zeigen, ggf. nochmal in die Kita kommen.
Viele Kinder haben die Aufregung und den Besuch der Polizei mitbekommen. Die Erzieher*innen haben mit den Kinder, die gefragt haben offen gesprochen und die Situation zusammen aufgearbeitet.
Brühl | Aktuelles
Abfahrt Brühl-Süd gesperrt
Beeinträchtigung für Phantasialand-Besucher und Anwohner ab 13.05.

Zwischen Fritagabend (13.05.),20 Uhr und Montagmorgen (16.05.), 5 Uhr ist auf der A553 in Fahrtrichtung Euskirchen sowohl die Auffahrt als auch die Abfahrt Brühl Süd gesperrt. Zudem wird nur eine von zwei Fahrspuren zur Verfügung stehen. Dies wird vor allem bei Besuchern des Phantasialands für längere Wartezeiten und Verzögerungen bei der Anreise sorgen. Besucher aus Köln sollten daher schon die Abfahrt Brühl/Bornheim nutzen um dann über die Alte Bonnstraße und Euskirchener Straße zum Freizeitpark zu kommen.
Am Wochenende vom 20.-23.05. wird dann die Anschlussstelle Brühl Süd Richtung Köln gesperrt. Umleitungen sind in beiden Fällen mit Hinweisschildern markiert. Grund für die Sperrungen ist die Erneuerung der Auf- und Abfahrten.
Brühl | Aktuelles
Brühl hilft den Kriegsflüchtlingen
Zeichen gegen den russischen Angriff auf die Ukraine

Immer mehr Angebote, den Menschen in der Ukraine zu helfen, erreichen die Stadt. Bürgermeister Dieter Freytag bedankt sich für die enorme Solidarität und Hilfsbereitschaft bei allen Brühler:innen. Aktuell rechnet die Stadt mit vereinzelten Aufnahmen im Stadtgebiet, die aufgrund familiärer Beziehungen und privater Kontakte aus der Ukraine nach Nordrhein-Westfalen kommen.
Abhängig von der weiteren Entwicklung wird das Land Kriegsflüchtlinge, die einen Antrag auf Asyl gestellt haben, der Stadt zuweisen. Die EU, der Bund und das Land NRW werden bald entsprechende Regelungen beschließen.
Brühl hat bereits Maßnahmen ergriffen, um Hilfsangebote aus der Bevölkerung zu steuern und zu koordinieren. Die zuständigen Fachbereiche in der Verwaltung kümmern sich aktuell darum, Unterbringungsmöglichkeiten zu prüfen. Ziel ist es, die Aufnahmekapazitäten zu optimieren. Auch die Angebote von Sachspenden und Übersetzungshilfen werden überprüft.
Stabsstelle eingerichtet
„Die Herausforderungen der vergangenen Jahre zeigen, dass in Brühl die Hilfsbereitschaft sehr groß ist. Wer sich jetzt und künftig engagieren möchte, meldet sich bitte schon heute. Zuallererst müssen wir den Bedarf ermitteln“, erläutert Freytag. Wer helfen, spenden oder dolmetschen möchte, meldet sich bei der Stabsstelle Integration unter 02232-797171 (Mail: ukrainehilfe@bruehl.de).
So ist eine Kontaktaufnahme auch für bereits nach Brühl eingereiste Personen aus der Ukraine möglich. Die Stabsstelle kann zu allen relevanten Themen informieren und unterbreitet Unterstützungsangebote. Derzeit laufen Gespräche mit Hilfsorganisationen, wie Transporte von Gütern organisiert werden können. „In Kürze können wir hierzu nähere Informationen geben“, sagt der Bürgermeister.
Gemeinsame Erklärung
Inzwischen haben Brühl und seine Nachbarkommunen auf Initiative von Landrat Frank Rock eine gemeinsame Erklärung zum Krieg in der Ukraine abgegeben. „Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine. Und wir werden die Menschen, die dort leben, weiterhin unterstützen. Wir fordern, dass die Menschen in der Ukraine in Frieden und Freiheit ihre Zukunft selbst demokratisch bestimmen können“, heißt es in der Erklärung. Als Ausdruck der Solidarität mit der Ukraine werden das Kreishaus und alle Rathäuser mit den ukrainischen Farben beflaggt oder illuminiert. „Im Schulterschluss der kommunalen Familie werden wir auch diese Krise überstehen und unseren Beitrag für Frieden und Freiheit leisten“, ergänzt Rock.
Brühl | Aktuelles
Brühl: SiNN – filmreife Fehde mit dem Rivalen „Aachener“
Parallelen mit Hollywood-Drama „Der Rosenkrieg“.

Das Hollywood-Ehedrama „Der Rosenkrieg“ mit Michael Douglas und Kathleen Turner war nicht zuletzt wegen seinen absurden Boshaftigkeiten ein großer Publikumserfolg. Einer der Highlights im eskalierenden Ehekrieg zwischen Oliver und Barbara Rose: Er überfährt ihre Katze, sie serviert ihm seinen Hund als Pastete. Das zum Spiegel-Verlag gehörende, immer gut informierte manager-magazin zieht in seiner jüngsten Ausgabe Parallelen zum filmreifen Krieg zwischen Isabella und Friedrich-Wilhelm Göbel, zwischen Sinn und Aachener. Nachdem Isabella Göbel ihren Ex-Gatten im August 2021 entlassen hatte, baut dieser mit Aachener eine eigene Modekette auf und wirbt Mitarbeiter und Vermieter von Sinn ab. „Zwei Firmen und mit ihnen rund 2000 Beschäftigte drohen Opfer einer brutalen Fehde zu werden“, so das Magazin. Zehn Filialen seiner neuen Modekette Aachener will Göbel 2022 eröffnen. Eine davon im ehemaligen Kaufhof-Gebäude in Brühl, wo Sinn seine derzeitige Niederlassung im Juli schließen wird. Das Personal soll überwiegend von Sinn kommen. Als Firmenhülle des Unternehmens, so das manager-magazin, dient die TEH Textilhandel GmbH mit Sitz in Dortmund. Deren Anteile liegen bei der ALA Beteiligungs GmbH. Die wiederum gehört Göbel-Kompagnon Altenscheidt, den Isabella Göbel ebenfalls gefeuert hat.
Drei Gerichte
Mit dem Ehekrieg befassen sich derzeit drei Gerichte. Vor dem Arbeitsgericht Hagen klagt Sinn gegen Friedrich-Wilhelm Göbel auf Rückzahlung. Bei der Staatsanwaltschaft Wuppertal hat das Unternehmen Strafanzeige gegen ihn wegen Verleumdung gestellt. Beim Landgericht Hagen hat es eine einstweilige Verfügung wegen kreditschädigenden Verhaltens beantragt. Übrigens, Friedrich-Wilhelm Göbel nennt seine neue Modekette nicht ohne Grund „Aachener“. Sinn hatte seine erste Filiale in Aachen eröffnet.
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